Doktorand:in (m/w/d) in der interdisziplinären Krebsforschung

Kennziffer: 2025-0071

  • Heidelberg
  • Vollzeit
  • Koordinierungsstelle NCT - Sektion Dermatoonkologie / Institute for Computational Biomedicine, Pathologie

„Forschen für ein Leben ohne Krebs“ – das ist unsere Aufgabe am Deutschen Krebsforschungszentrum. Wir erforschen, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Wir entwickeln neue Methoden, mit denen Tumore präziser diagnostiziert und Krebspatient:innen erfolgreicher behandelt werden können. Jeder Beitrag zählt – ob in der Forschung, in der Administration oder der Infrastruktur. Das macht unsere tägliche Arbeit so bedeutungsvoll und spannend.


Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) ist eine langfristig angelegte Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), exzellenten Partnern in der Universitätsmedizin und weiteren Forschungseinrichtungen an sechs Standorten in Deutschland. Das Ziel des NCT besteht darin, vielversprechende Ergebnisse aus der Krebsforschung schnell und sicher in die klinische Anwendung zu bringen. Dadurch sollen Krebspatient:innen flächendeckend Zugang zu innovativen Behandlungsansätzen erhalten.

Einer der sechs NCT-Standorte ist das NCT Heidelberg, das neben dem DKFZ vom Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), von der Universität Heidelberg und von der Thoraxklinik Heidelberg getragen wird.

Zur Unterstützung des Teams am NCT Heidelberg sucht das Deutsche Krebsforschungszentrum zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n

Unsere Mission am Deutschen Krebsforschungszentrum lautet: „Forschung für ein Leben ohne Krebs“. Wir erforschen, wie Krebs entsteht, identifizieren Risikofaktoren und entwickeln neue Strategien zur Prävention. Zudem arbeiten wir an innovativen Methoden, um Tumoren präziser zu diagnostizieren und Patient:innen erfolgreicher zu behandeln. Jeder Beitrag zählt – ob in der Forschung, Verwaltung oder Infrastruktur. Das macht unsere Arbeit so bedeutungsvoll und spannend.
Unser Projekt zielt auf die Optimierung der Behandlungsergebnisse bei Patient:innen mit metastasiertem Melanom. Dabei wird das Zusammenspiel von klinischer Forschung, Biologie und modernsten Analysemethoden genutzt. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen zwei Laboren in Heidelberg: der Dermato-Onkologie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (Hassel-Labor, klinische Forschung) und dem Institute for Computational Biomedicine (Schapiro-Labor). Aus diesem Grund wird der:die Kandidat:in sowohl am DKFZ als auch am Uniklinikum Heidelberg jeweils einen Teilzeitarbeitsvertrag erhalten.
Zusätzlich gibt es eine Zusammenarbeit mit einem Labor in Israel (Porgador-Labor; DKFZ-MOST-Programm).

 

Ihre Aufgaben: 

Die Forschung umfasst immunologische und molekularbiologische Untersuchungen, einschließlich der Entwicklung und Anwendung neuer Techniken zur Analyse von Tumorproben sowie der Vorhersage von Behandlungsergebnissen. Die / Der Doktorand:in wird in einem sehr interdisziplinären Team aus der experimentellen, computergestützten und klinischen Forschung arbeiten und von regelmäßigen Laboraustauschen sowie Konferenzbesuchen profitieren. Ziel ist der Abschluss mit einer Promotion (PhD).

Aufgaben im Projekt:

  • Durchführung histologischer und immunologischer Untersuchungen (z. B. PDL1-Immunhistochemie, Analyse von Immunzell-Subpopulationen).
  • Durchführung multiplexierter Bildgebungstechniken (z.B. Lunaphore COMET) und weiterer funktioneller räumlicher Omic-Analysen.
  • Unterstützung bei der Probenaufbereitung und Datenanalyse in interdisziplinärer Zusammenarbeit.
  • Planung und Durchführung von Experimenten zur Verbesserung der personalisierten Therapieansätze bei Krebs.
  • Dokumentation und Publikation der Forschungsergebnisse in hochrangigen Fachjournalen.

Ihr Profil:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium der Biologie, Molekularbiologie oder verwandter Fachgebiete (Master).
  • Ausgeprägtes Interesse an translationaler Krebsforschung und immunologischen Fragestellungen.
  • Motivation, einen aktiven Beitrag zur Verbesserung von Krebstherapien zu leisten.
  • Erfahrung im Umgang mit histologischen und molekularbiologischen Methoden ist von Vorteil.
  • Erfahrung in der Analyse von Omics-Daten ist ebenfalls von Vorteil

Wir bieten:

  • Arbeiten in einem hochmotivierten interdisziplinären Team.
  • Flexible Arbeitsbedingungen (z. B. zwei Tage Homeoffice pro Woche).
  • Zugang zu modernster Infrastruktur und internationaler Zusammenarbeit.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Unser Angebot:

  • Hervorragende Rahmenbedingungen: modernste state-of-the-art Infrastruktur und Möglichkeit zum internationalen Austausch auf Spitzenniveau
  • Zugang zu internationalen Forschungs-Netzwerken
  • Doktorandengehalt mit den üblichen Sozialleistungen
  • 30 Tage Urlaub
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Möglichkeit zur mobilen Arbeit und Teilzeitarbeit
  • Familienfreundliches Arbeitsumfeld
  • Nachhaltig zur Arbeit: Vergünstigtes Deutschland-Jobticket
  • Entfalten Sie Ihr volles Potenzial: gezieltes Training und Mentoring durch das DKFZ International PhD Program und den DKFZ Career Service
  • Unser betriebliches Gesundheitsmanagement bietet ein ganzheitliches Angebot für Ihr Wohlbefinden

Sie sind interessiert?

Dann werden auch Sie Teil des DKFZ und tragen gemeinsam mit uns zu einem Leben ohne Krebs bei!
Ihre Ansprechperson:
Prof. Dr. Jessica Hassel
Telefon: +49 (0)6221-56-38503
Befristung: Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet.
Bewerbungsschluss: 05.04.2025


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Bitte beachten Sie auch, dass wir per Post eingereichte Bewerbungen nicht zurückschicken können.

Wir sind davon überzeugt: ein innovatives Forschungs- und Arbeitsumfeld lebt von der Vielfalt seiner Beschäftigten. Daher freuen wir uns über Bewerbungen von talentierten Menschen, unabhängig von Geschlecht, kulturellem Hintergrund, Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Identität, körperlichen Fähigkeiten, Religion und Alter. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
 
Hinweis: Wir unterliegen den Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Deshalb müssen alle unsere Beschäftigten einen Immunitätsnachweis gegen Masern vorlegen.
 
 

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