Position: Professur (W3) für Translationale Onkologie mit dem Schwerpunkt Reverse Translation (Lehrstuhl) am Standort München des DKTK

Kennziffer: 2020-0021

Am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Professur (W3) für Translationale Onkologie mit dem Schwerpunkt Reverse Translation (Lehrstuhl) am Standort München des

Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK)

zu besetzen.

Die Professur vertritt das Fach in Forschung und Lehre in seiner ganzen Breite.

Die Professur wird im Rahmen des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) besetzt und ist räumlich an der LMU München angesiedelt. Das Konsortium, ein Zusammenschluss des DKFZ als Kernzentrum und universitärer Partner, errichtet und nutzt translationale Forschungseinheiten für anwendungsnahe Krebsforschung an sieben bundesweit vernetzten Partnerstandorten.

Gesucht wird eine auf dem Gebiet der Translation in der Onkologie international ausgewiesene Persönlichkeit. In besonderer Weise sind Clinician Scientists, in der Forschung tätige Ärztinnen und Ärzte (m/w/d) sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (m/w/d) aus der Medizin angesprochen, die eine Translation klinischer Fragestellungen in die kliniknahe Krebsforschung zur Anwendung bringen. Darüber hinaus ist eine hohe Kooperationsbereitschaft mit den klinischen und wissenschaftlichen Institutionen in München, dem DKFZ (www.dkfz.de) und den weiteren Partner-Standorten des DKTK (www.dktk.org) unabdingbar.

Wir möchten eine hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im Anschluss an ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie eine überdurchschnittliche Promotion oder eine vergleichbare besondere Befähigung durch international sichtbare, exzellente Leistungen in Forschung und Lehre nachgewiesen hat.

Die Berufung erfolgt an die LMU bei gleichzeitiger Beurlaubung an das DKFZ und dortiger Anstellung im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis. Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfolgt im Rahmen der Professur an der LMU eine Verbeamtung auf Lebenszeit. Bei einer Einstellung im Beamtenverhältnis darf das 52. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Ernennung noch nicht vollendet sein.  In dringenden Fällen können hiervon Ausnahmen zugelassen werden.

Das DKFZ Heidelberg sowie die LMU streben eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bitten deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Die LMU und das DKFZ Heidelberg bieten Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis) sowie einem Kurzbewerbungsbogen (siehe http://www.med.uni-muenchen.de) sind bis zum 27.08.2020 beim Dekan der Medizinischen Fakultät der LMU, Herrn Prof. Dr. R. Hickel, Bavariaring 19, 80336 München und zusätzlich an den Vorstandsvorsitzenden und Wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums, Herrn Prof. Dr. M. Baumann, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg über das Online-Bewerberportal des DKFZ (www.dkfz.de/jobs) unter Angabe der Kennziffer 2020-0021 einzureichen.

Das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung ist eine gemeinsame Initiative des BMBF, der beteiligten Bundesländer und des DKFZ. Die Allianz zwischen dem DKFZ als Kernzentrum, dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und den universitären Partnerstandorten in Berlin, Dresden, Essen/Düsseldorf, Frankfurt/Mainz, Freiburg, München und Tübingen baut gemeinsame Translationszentren auf. Im Fokus stehen interdisziplinäre Forschungsansätze und innovative klinische Studien, die zur Verbesserung der Vorsorge und Diagnose sowie zu einer rascheren Anwendung personalisierter Therapien für Krebspatienten beitragen sollen.

 

Bewerbungsschluss: 27.08.2020

Weitere Informationen: Prof. Dr. med. Michael Baumann, Telefon +49 (0)6221/42-2850

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen per E-Mail nicht angenommen werden können.